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Oxytocin und EMDR

Oxytocin und EMDR

2018 läuft an der Uni Bonn eine Studie zum Einsatz des Kuschelhormons in Verbindung mit EMDR-Behandlungsmethoden

In den letzten Jahren wurde schon der Einsatz von Oxytocin in Verbindung mit Traumatherapie erforscht. Das Ergebnis: Oxytocin fördert den Heilungsprozess und die Traumaverarbeitung.
In den Versuchen wurde Oxytocin per Nasenspray verabreicht. Genau hier setzen auch die Bedenken an.

Da macht es Sinn die Vorteile und Gefahren abzuwägen.:

Vorteile

erhöht das Gefühl von Geborgenheit
Die Amygdala-Aktivität wird reduziert
Schafft Vertrauen
Wirkt dem Muskelabbau entgegen
Erhöht die Regenerationsfähigkeit
Studie mit traumatisierten Patienten zeigt eine erhöhte Heilungsrate
Eine Studie mit Autisten belegt den Zuwachs an Vertrauen und Emotionalität

Gefahren durch Konstitution

Es gibt keine Langzeiterfahrungen: Die Komplexität des Gehirnsnicht vorhersehbar
Bei der externen Konstitution von Oxytocin könnte das Gehirn aufhören selbst Oxytocin zu produzieren
In Studien mit Oxytocin hat man festgestellt, dass Aggressionen und Ungerechtigkeiten nach außen (Studie mit Sportlern) zugenommen haben, ebenso Schadenfreude und Neid. Ferner wurde oft Vertrauen "an der falschen Stelle" gewährt.
Bei der Konstitution von Kinderhirnen ist noch unerforscht,welchen Einfluß das Oxytocin auf die Entwicklung des Gehirns hat.

Natürliche Oxytocinsteigerung

- Vertrauensbildung
- Empathie
- Meditation
- Yoga
- PC-Muskel-training
- Musik (Hören und Musizieren), Chorsingen, Tanzen
- Licht in die Ohren (Experimente mit Mäusegehirnen zeigen eine deutliche Ausschüttung von Oxytocin (Die Hypothese besagt, dass es beim Menschen ähnlich, wenn auch komplexer, funktioniert.
- Das Anschauen von Welpenbildern